HOHER BESUCH BEI DEN „LEICHTMACHERN“ | MINISTERIN UND STAATSSEKRETÄR BESICHTIGEN LEIBER
Besuch von der Landespolitik: Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut und Staatssekretär Dr. Andre Baumann statteten dem LEIBER Standort in Emmingen-Liptingen kurz hintereinander einen Besuch ab. Dabei erfuhren sie nicht nur, welche Herausforderungen derzeit besonders auf metallverarbeitenden Betrieben, wie LEIBER, lasten. Sie bekamen auch einen Eindruck von der Innovationsfähigkeit des Unternehmens.
Rohstoff- und Energieverteuerungen, die Herausforderungen zur Abminderung der Klimawandels – es mangelt aktuell nicht am Gesprächsstoff zwischen Vertretern aus Politik und Wirtschaft. Trotz all dieser Unwägbarkeiten stand im Fokus des Besuchs von Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut und Staatssekretär Baumann der Blick nach vorne. Es geht um Lösungen, mit denen mittelständische Betriebe, wie LEIBER, Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung der Produktion übernehmen.
Ein wichtiger Baustein ist der Einsatz innovativer Werkstofftechnik zur Ressourcenschonung und Senkung schädlicher Emissionen. Am Beispiel der neuentwickelten LEIBER Markenlegierung AluMotive® erläuterte der geschäftsführende Gesellschafter, Dr. Rolf Leiber, beispielsweise, welche drastische CO2-Reduzierung beim Werkstoff Aluminium möglich ist. „Ein bis zu 50% geringerer CO2-Footprint kann durch die Verwendung von AluMotive® gegenüber Standardlegierungen erzielt werden“, hob Dr. Leiber hervor.
Der Austausch mit Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut, den auch der Beiratsvorsitzende Valentin Leiber begleitete, und Staatssekretär Baumann widmete sich ebenso dem Thema nachhaltiger Energien. Dr. Leiber warb für eine schnelle Ebnung des Weges hin zur Nutzung von Wasserstoff anstelle von Erdgas. Dieser heute noch knappe Energieträger ist gerade in der verbrauchsintensiven Metallverarbeitung ein Schlüssel zur nachhaltigen Entwicklung der Produktion. „Wir brauchen Wasserstoff, um das Ziel einer CO2-freien Produktion bis zum Jahr 2045 zu erreichen!“, so das Signal, das Dr. Leiber an die beiden Vertreter der Landespolitik richtete.
Im Anschluss an die Gespräche erlebten beide Politiker bei einem Betriebsrundgang moderne Aluminium-Schmiedekunst am LEIBER Standort Emmingen-Liptingen live – vom Aluminium-Zuschnitt bis zur aufwendigen Nachbearbeitung der Schmiedeteile.
Landeswirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut auf Rundgang durch den Standort Emmingen, flankiert von Geschäftsführer Dr. Rolf Leiber (links) und dem Beiratsvorsitzenden Valentin Leiber (rechts).
Im Herzen des Aluminiumschmiedens bei LEIBER: Valentin Leiber, Dr. Hoffmeister-Kraut und Dr. Rolf Leiber vor einer automatisierten Schmiedelinie.
Beim Betriebsrundgang gewann die Landeswirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut (rechts) auch einen Einblick in die Kompetenz der Aluminiumnachbearbeitung bei LEIBER.
Auch Staatssekretär Dr. Andre Baumann (rechts) stattete LEIBER in Emmingen einen Besuch ab.
Der geschäftsführende Gesellschafter, Dr. Rolf Leiber, erläutert am Beispiel eines fertigen Aluminiumschmiedeteils die vielfältige Expertise von LEIBER entlang des gesamten Herstellungsprozesses.