Mädchen blicken hinter die Kulissen | Girls'Day gibt Orientierung zu technischer Ausbildung bei LEIBER
Sieben junge Damen waren im Rahmen des landesweiten „Girls'Day“ heuer bei LEIBER zu Gast. Ganz wie es die Grundidee dieses Mädchen-Zukunftstages ist, waren die Gäste zum aktiven Ausprobieren und Erkunden eingeladen und fertigten sogar eigene Werkstücke an – aus Aluminium, versteht sich.
Startpunkt des Tages war die Talentschmiede, das hauseigenen LEIBER Ausbildungszentrum. Hier gingen die Mädchen die ersten Schritte, wie sie auch im Rahmen einer technischen Ausbildung absolviert werden: Angeleitet von Ausbilder Enes Sulejmanovic und den Auszubildenden durften sie selbst Hand anlegen, das heißt zentrieren, bohren, senken, reiben, fräsen, stempeln - also verschiedene typische Metallbearbeitungsvorgänge üben. Als kleine Erinnerung an den LEIBER Besuch stellten Anne, Lenya, Sina, Stella, Lilly, Lena und Maya aus Aluminium einen Schlüsselanhänger sowie einen Amboss her. Letzterer dient als praktischer Stifthalter.
Nach dem praktischen Einstieg und einer kleinen Stärkung zum Mittag konnten sich die sieben Mädchen etwas zurücklehnen. Mit einer Präsentation stellten die kaufmännischen Auszubildenden die Ausbildungsberufe und LEIBER genauer vor, die Geschäftsfelder, die Produktpalette sowie die Wachstumsstrategie. Den Besuchstag rundete schließlich ein ausgiebiger Rundgang durch die LEIBER Werkshallen in Emmingen-Liptingen ab.
Welche Eindrücke die Sechst- und Siebtklässlerinnen an ihre Schulen in Emmingen-Liptingen, Meßkirch und Hilzingen mitnehmen? Alle zeigten sich vom Besuch bei LEIBER positiv überrascht. Noch einmal genauer nachgefragt, ob sie sich eine technische Ausbildung bei LEIBER vorstellen können, nicken Anne, Lenya und Sina sogar und bestätigen mit einem „Ja!“.
Blick hinter die Kulissen einer modernen Aluminiumschmiede: LEIBER öffnete zum „Girls`Day“ seine Pforten.
Im technischen Ausbildungszentrum, der LEIBER Talentschmiede, bekamen die Schülerinnen Einblicke in die vielfältigen Anforderungen einer technischen Ausbildung, zum Beispiel auf dem Weg zum Industrie- oder Zerspanungsmechaniker oder auch zum Verfahrenstechnologen.
Unter Anleitung der LEIBER Auszubildenden probten die Teilnehmerinnen des „Girls`Day“ auch die maschinelle Metallbearbeitung, hier mittels einer Fräsmaschine.
Zur Kennzeichnung der Erzeugnisse wurden die Namen auf die Werkstücke gestempelt.
Ist auch alles sauber entgratet? LEIBER Ausbilder Enes Sulejmanovic begutachtet die Schlüsselanhänger.
Als bleibende Erinnerung an den „Girls` Days“ 2023 bei LEIBER fertigten die Schülerinnen einen kleinen Amboss sowie einen Schlüsselanhänger, aus Aluminium – versteht sich.
Begleitet von Entwicklungsingenieur York Prust (dritter von rechts) sowie den LEIBER Auszubildenden Katharina Seeliger (zweite von rechts) und Anca Preda (ganz rechts) gingen die jungen Besucherinnen auf Werksrundgang.
In der Produktion schauten die Mädchen unter anderem bei einer vollautomatischen Schmiedelinie vorbei.
Welche Bedeutung moderne Simulationstechniken für die Entwicklung neuer Aluminiumbauteile hat, erfuhren die Gäste beim Besuch des Bereichs Industrial Engineering.
Als flauschiges Andenken gab`s zum Abschluss des „Girls`Day“ noch einen knuddeligen „LEIBÄR“.