Eine Ausbildung bei der LEIBER Group zahlt sich aus
Ricca Baumann ist erfolgreich mit einer Ausbildung zur Industriekauffrau bei der LEIBER Group durchgestartet. Schon in der Schulzeit war das Interesse für Wirtschaft und Marketingthemen bei ihr da. Die Teilnahme an einem »Girlsday« bei einem Tuttlinger Medizintechnikunternehmen hat sie darin bestärkt, sich für eine Ausbildung zu entscheiden. Überzeugend war für sie dabei die Vielfalt an Themen, die die Ausbildung gegenüber einem Dualen Studium bietet. Im Interview berichtet sie, wie sie die Ausbildungszeit, die dieses Jahr mit der Abschlussnote 1,1 geendet hat, erlebt hat.
Frage: Wieviel Zeit muss man investieren, um seine Ausbildung so gut abzuschließen?
Ricca Baumann: Eine genaue Zeitangabe zu machen ist eher schwer. Wichtig war es, dass wenn eine Klassenarbeit in der Schule angekündigt war, trotz einer 40 Stunden Arbeitswoche, am Abend noch etwas für die Schule zu machen.
Frage: Was war Ihre Taktik/Strategie für den Erfolg?
Ricca Baumann: Eine genaue Strategie hatte ich nicht. Allerdings habe ich mir vor jeder Klassenarbeit eine Zusammenfassung für dieses Thema gemacht und dies hat vor allem auch für die Abschlussprüfung geholfen. So konnte ich mich hier auf das Üben von Prüfungen konzentrieren, da ich die Themen bereits gekürzt zusammengefasst hatte.
Frage: Wie geht es nun weiter bzw. wie sehen Ihre weiteren Pläne für die Zukunft aus?
Ricca Baumann: Zuerst einmal werde ich jetzt als Account Manager in unserem Customer Focus Team Berufserfahrung sammeln und dann schaue ich einmal was die Zukunft so bringt. Eine Weiterbildung zum Betriebswirt oder Fachwirt kann ich mir noch sehr gut vorstellen.
Frage: Welche Möglichkeiten eröffnen sich mit diesem Abschluss?
Ricca Baumann: Mit diesem Abschluss stehen einem alle Türen im Bereich Industrie offen. Der Grundstein ist gelegt, egal ob man nun noch studieren oder sich weiterbilden möchte.
Frage: Was raten Sie den anderen Azubis, um dahin zu kommen, wo Sie heute stehen?
Ricca Baumann: Einfach versuchen immer sein Bestes zu geben, auch wenn man mal nicht mehr so viel Lust hat.
Frage: Was hat Ihnen an der Ausbildung gefehlt (auch im Hinblick auf Corona) bzw. gefallen? Was könnte man besser machen?
Ricca Baumann: Die Vielfältigkeit dieser Ausbildung vor allem im praktischen Bereich hat mir sehr gefallen. Ich war in jeder Abteilung der Verwaltung für mehrere Wochen und konnte so diese richtig kennenlernen. In dieser Zeit wurde ich meistens nicht „nur“ als Azubi angesehen, sondern als vollwertiges Mitglied des Teams. So konnte ich bereits in meinem Abteilungsdurchlauf viele Aufgaben selbstständig bearbeiten und Berufserfahrung sammeln.
Die LEIBER Group
Als Spezialist für Leichtbauteile aus Aluminium bietet die LEIBER Group an zwei Standorten in Europa die komplette Prozesskette: von der Forschung und Entwicklung bis hin zur Serienfertigung und Montage kompletter Baugruppen. Mit bionischen Designs, hauseigenen Legierungen und innovativen Technologien. Das macht das Unternehmen zum gefragten Partner und Impulsgeber. Für alle Branchen, in denen hochpräzise, gewichtsoptimierte Teile und einbaufertige Komponenten ihre Vorteile ausspielen können, wie zum Beispiel im Automobil- und Maschinenbau, Luftfahrt, Bahn, Medizintechnik.